21. Januar 2017

Disziplin!

Die Frage kam auf: „Schaffst du es, jeden Tag einen Artikel hier online zu stellen?“
Nein natürlich nicht! So ganz diszipliniert bin ich dann doch noch nicht. 365 Augenblicke ist auch gleichzeitig ein Lernprojekt für mich! Mich jeden Tag ca. 10 Minuten einem Projekt zu widmen. Ich hatte den Startpunkt zwar auf dem 1.1.2017 gesetzt, aber es war kein „Neujahrsvorsatz“ für mich. Das ganze Projekt startete ja schon vor vielen vielen Jahren, mit einer kleinen Facebookseite. Dann kam das Leben dazwischen und zwar wie es eben so ist. Mit Hochs, mit noch mehr Tiefs. Dennoch ließ mir das ganze keine Ruhe und war wie ein guter Wein, der einfach noch nen bisschen reifen musste, damit er richtig gut ist. Ich bin der Meinung: Dann war die Zeit eben nicht ganz reif für genau diese Seite.

Aber … ja aber! Ich trage nur maximal 1-2 Tage nach. Zum Beispiel, wenn mich mal das Wochenende mit Beschlag belegt hat. Ich möchte dann nicht nachgrübeln müssen, was denn nun an diesem oder jenen Tag wohl besonders schön war. Dann würde das ganze keinen Spaß mehr machen und mich nur unter Druck setzen!

Auch setze ich recht kurze Artikel hier rein, viele möchten nicht ellenlange Texte lesen. Deshalb gibts erst mal zu Beginn kurze knappe Artikel. Kurze Gedanken zum Tag eben. Und somit schliesse ich auch hier wieder.

20. Januar 2017

Zusammen ist man weniger allein

Oder die Frage, wieviel Freunde braucht der Mensch? Ich war immer ein Mensch, der nie sehr viele Freunde hatte. Aber immer die richtigen!

Zu meinen besten Freunden zählen genau 2 Menschen. Zwei Seelenverwandte, die ich auch gern als meine Schwester und meinen Bruder bezeichne.

Selbst wenn man lange nichts voneinander hört, ist man sich nicht gegenseitig böse. Man weiß eben, das im Leben des anderen Bewegung drin ist. Dennoch schickt man sich innerlich immer wieder ein paar kleine liebevolle Gedanken. Und ich glaube, gerade diese sind es, die das ganze zusammenhalten! Die Essenz des ganzen, man denkt liebevoll an sich! Die Macht der Gedanken!

19. Januar 2017

Farben … Farben … Farben …

gestern gabs glaube ich die allergrößte Farbanlieferung hier zu mir. Zwei ziemlich große Pakete brachte der nette Herr in Gelb vorbei! Und er musste schon von weitem Grinsen, da ich schon in der Haustüre stand und ihn in Empfang genommen habe.

Erst hab ich das kleine Paket ausgepackt, da waren ja schon tolle Sachen drinne, aber das große war schlicht weg der Hammer! Ich nenne nun den ersten Malkoffer mein eigen! Den kann man mitnehmen, nach draussen oder wenn man so unterwegs ist. Ist das nicht toll? Und endlich habe ich nun auch Maskierschablonen, ganze 6 Stück. Die sind fast nicht zu bekommen, um so mehr freue ich mich drüber!

Parallel dazu kam dann auch noch ein noch größeres Paket bei meiner Mama an. Das durfte ich dann die zwei Straßen weiter hier in meine Wohnung schleppen. Meine armen Arme! Die warn zu kurz 😉 Da drin waren dann die allergrößten Rahmen die ich jemals bearbeiten durfte. 120 x 80 cm. Mir graust es immer ein bisschen vor der weissen Fläche, mal sehen ob ich dieses mal diese Blockade überwinde! Jedenfalls war gestern Ostern, Weihnachten und Geburtstag an einem Tag! <3 Und das alles wegen zwei total lieben Menschen, die mich in meiner „Kunst“ unterstützen! Die mich fördern und fordern! So kann ich das beste aus mir herausholen und es umsetzen.

18. Januar 2017

Engel begleiten mich auf meinen Wegen …

Habt ihr auch Engel um euch? Die euch begleiten und beschützen? Mögt ihr einen davon besonders gut?

Ich habe Engelformen in der ganzen Wohnung. Nicht diese normalen kleinen Büttenfiguren, sondern genau die Engel, die ich benötige, die mich hier in meinem Nest schützen. Die über mich wachen. Und aufpassen, auf mich, meine Familie und meine Freunde.

Engel
Engel an meinem Deckenbalken

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Und dann habe ich eines Tages eine freie Interpretation von Raffael und Uriel gewagt. Die Engel des Weges und des Lichts. Wie passend zu diesem Blog!

 

Raffael und Uriel
Raffael und Uriel

17. Januar 2017

Enttäuschungen

Wie kommt man mit denen klar? Wenn man sich bestimmte Hoffnungen gemacht hat, die dann leider nicht erfüllt werden? Einen neuen Ansatz finden? In dem Fall heisst es – Warten.

Dann komme ich übergangslos zu der Geduld, an der ich noch Arbeite. Das gewisse Dinge Zeit brauchen. Die ich anderen geben muss/sollte. Und nicht selbst beschleunigen kann. Und was macht man in der Wartezeit? Ablenken! Die Tränen, die sich mit einem Schlag ihren Weg suchen,  abwischen und weitermachen!

In genau dem Fall tat es erst einmal ein gutes Essen. Auf einer Innenterasse in der Sonne am Neckar sitzen und die aufgewühlte Seele einmach einmal zur Ruhe kommen lassen. Den Minimi- Entchen zugucken beim eintauchen in das eiskalte Wasser. Und sich dann über alles mögliche Unterhalten, das Thema der Enttäuschung mal aussen vor lassen. Genau in diesem einem Moment zu sein.

Schwer viel es mir, aber ich habe es dieses mal geschafft, das nicht so heiss gegessen wird, wie es gekocht wird. Denn ich kann es nicht beeinflussen, was am Ende dabei herauskommt. Das liegt nicht in meinen Händen, ich kann es nicht formen. Loslassen …

Minientchen
Minientchen

16. Januar 2017

Der alte Baum

Da war er futsch, dieser Wunderschöne Weihnachtsbaum. Trostlos mit hängenden Ästen stand er hier. Und es war Zeit zum Wohnung frisch machen. Zwar etwas spät, aber ich wollte meine Weihnachsdeko in diesem Jahr noch etwas länger haben, nachdem es hier auch mal geschneit hatte. Es hatte fast etwas von Stiller Nacht, wenn ich morgens früh aufgestanden bin und noch niemand über den frisch gefallenen Schnee gefahren oder gelaufen ist.

Doch irgendwann ist eben die Zeit gekommen, an dem auch mein Baum gehen musste. Ich hab ihm innerlich gedankt, für den Duft den er hier reinbrachte, das er so wunderschön ausgeschaut hat, mit seinen Kugeln und Glitzerkrams.

Aber nun wirds eben Zeit für die „normale“ Deko. Die erfreut mich immer. Es sind so viele unterschiedlichen schönen Dinge und ein jedes hat seine Story. Vielleicht erzähle ich euch einmal davon!

Der alte Baum
Der alte Baum

 

15. Januar 2017

Wochenplan

Immer Sonntagmorgen setze ich mich mit einer Tasse Tee oder wahlweise auch Kaffee auf meinen Hintern und gehe in Gedanken meine Woche durch.

Dazu reicht ein einfaches A4 Blatt, ab und an nehm ich auch mal ein buntes Papier, wenn die Woche besonders schöne Dinge auf dem Plan hat. Oder kritzel selbst noch etwas schönes darauf. Das entspannt meinen Kopf und mein Gedächtnis, wenn ich etwas auslagern kann.

Dazu kommen auch banale Dinge wie Einkaufen oder Putzen. Mich befriedigt einfach das durchstreichen oder Haken setzen wenn ich gewisse Dinge erledigt habe. Ich setz dazu in der linken Spalte die Tage von Montag – Freitag, Wochenende trenne ich manches mal. Je nachdem was da genau los ist. Die rechte Spalte bleibt am Anfang leer, dort kommen „freie Dinge“, wie Telefonanrufe die an keinen festen Tag gebunden sind, Briefe schreiben, Malen, also alles Dinge die im Grunde Hobbys sind, die aber dennoch einen festen Rahmen in der Woche haben sollen.

Das ist auch ein schöner Augenblick, wenn man sich die Woche schon mal grob vorgestaltet hat. Deshalb setze ich euch diese Anregung einfach mal mit hier rein. Probierts doch einfach einmal aus!

14. Januar 2014

Ideen im Kopf – Kreativer Schöpfungsstau!

Man nehme ein A4 Blatt und kritzel einfach so los! Und schon hat man das Gewusel und die Knoten da oben in der grauen Masse ein wenig entspannt.

Das war von jeher ein Problem für mich. Zuviel im Kopf, zu viele Ideen, inklusive deren Verarbeitung bzw. Bearbeitung.

Seit ich „einfach loskritzel“ hat sich das ganz gut entwickelt. Und wenn ich in der Bahn, beim Arzt oder sonstwo warten muss. Ein Zeichenheftchen ist immer dabei. Meine Handtasche besteht zu 60 % aus Malmaterialien. Ich habe mehr Stifte in der Tasche, wie manch einer besitzt. Das macht es mir einfach, auch unterwegs ein wenig an meinem Schöpfungsstau zu arbeiten.

Gekritzel aus dem Tagebuch
Gekritzel aus dem Tagebuch

13. Januar 2017

Freitag der 13.

Habt ihr Angst davor? Geht ihr erst gar nicht aus dem Haus? Klar da passieren Dinge, auch unschöne, wie ich leider erfahren musste. Das man jemanden eine Zusage, die feststand, wieder zurückgezogen hat. Das machte mich wütend, für den Moment, als ich das erfahren habe.

Und hier sollte es eigentlich um schöne Augenblicke gehen, darum ging es mir hier. An so einem Tag dann etwas positives aus dem ganzen zu ziehen, war in dem Moment nicht leicht.

Ich versuche es so zu sehen das sich dadurch auch wieder Chancen ergeben und das das Leben dennoch weitergeht. Das man nicht aufgeben sollte, egal welcher Tag ist, es gibt immer wieder neue Wege. Die man in dem Augenblick vielleicht noch nicht sieht, aber sie sind da!

Hoffnung
Hoffnung

12. Januar 2017

Alltagstag

Genau diese Tage plätschern so still vor sich hin, mit Verpflichtungen und einfachem Tun.

Abends fällt man zufrieden ins Bett, mit dem Wissen, das man einiges von der Liste abgearbeitet hat. Eigentlich kein großer Tag. Keiner, an dem man die Welt gerettet hat.
Aber man draussen war, an der frischen Luft, seinen Dingen nachgehen konnte, so wie man es eben muss. Das kann äusserst befriedigend sein 😉